Solarthermie produziert Wärme - Photovoltaik produziert Strom

Solarthermie und Photovoltaik sind technische Verfahren, die Sonnenstrahlen und Licht in Energie umwandeln. Sowohl  Wärme (bspw. zur  Einspeisung in die Heizungsanlage)  als auch elektrischer Strom (bsw. zum Einspeisen in das öffentliche Stromnetz oder zur eigen Verwendung) werden dabei erzeugt.

Bei der Stromerzeugung durch Photovoltaik werden Solarzellen, in Modulen mit Wechselrichter installiert. Bei der Solarthermie zur Wärmeerzeugung werden Kollektoren installiert.

Solarstrom rechnet sich nach wie vor

Als interessantem Renditeobjekte werden Solaranlagen oft gesehen. Solarenergie schont die Umwelt und Ihren Geldbeutet.  Mit einer  netzgekoppelten Anlage speisen Sie den produzierten Solarstrom in öffentliche Stromnetze ein und erhalten dafür eine Einspeisevergütung. Im "Erneuerbare Energien-Gesetz" (EEG) ist diese Vergütung gesetzlich geregelt. Die Einspeisevergütung ist für 20 Jahre garantiert.

Funktion einer Photovoltaikanlage

Unter Photovoltaik versteht man die direkte Umwandlung von Licht in elektrischen Strom. Die Grundausstattung einer photovoltaischen Solaranlage ist das PV-Modul, in dem zahlreiche Solarzellen miteinander verschaltet sind, ein Wechselrichter, Stringleitung und ein Einspeisezähler. Mehrere PV-Module sind zu einem Solargenerator verbunden. Der Wechselstrom wird bei netzgebundenen Anlagen über einen Einspeisezähler in das öffentliche Stromnetz eingespeist und von den Netzbetreibern vergütet. Das öffentliche Netz dient so als Speicher für die PV-Anlage.